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Die Hammond R100

Eine Rarität ist mittlerweile die kaum bekannte Hammond R100.
Die R100 ist quasi die Enkelin der bekannten A100 und es handelt sich bei ihr um die letzte, große Konsolenorgel von Hammond mit vollwertigem, elektromechanischem Tongenerator. Gebaut wurde die R100 in den Jahren 1970 bis 1975 in relativ kleiner Stückzahl.
Mit neuen Features wie einem integrieren Rhythmusgerät (Rhythm 2) und dem eingebauten Rotosonic Leslie stellt die Orgel quasi die Brücke zwischen den Klassikern der Hammond Ära und den elektronischen Orgeln der 70er und 80er Jahre her.

Auch ich hatte, bis ich in den Besitz meines Exemplars kam, weder etwas von der R100 gehört, geschweige denn eine gesehen oder gar gespielt.
Ich bin mir sicher, dass es vielen von euch genauso geht.
Der Unterschied zum (bekannteren), direkten Vorgängermodell E100 besteht im Wesentlichen darin, dass die R100 keine Röhrentechnik mehr beinhaltet, sondern ganz wie die Spinettmodelle der T-Serie in Transistortechnik aufgebaut ist.
Das tut dem Klang der Orgel aber keinerlei Abbruch: sie ist und bleibt eine "echte", elektromagnetische Hammond.


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